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Hilfe für Flüchtlinge aus der Ukraine

Salvatorianerinnen helfen bei der Versorgung und Unterbringung von Flüchtlingen in der Ukraine und in Polen. Auch in den Nachbarländern wie Österreich und Deutschland bereiten sich alle Schwestern auf Hilfen vor.

Die Nachrichten überschlagen sich. Die Zahl der Menschen, die sich aus ihrer Heimat, der Ukraine, auf den Weg nach Europa machen, steigt ständig. Die Salvatorianerinnen in der Region stellen ihre Arbeit ganz in den Dienst der Flüchtenden. Sie packen mit an, kochen, verteilen Lebensmittel, organisieren Unterkünfte.

An dieser Stelle versuchen wir, einen kurzen Überblick zu geben.

März 2022

  • Auch im Gästehaus der Salvatorianerinnen in Meran bereiten sich die Schwestern darauf vor, Flüchtlinge aus der Ukraine aufzunehmen, die in Südtirol eintreffen.
  • Schülerinnen und Schüler das Savatorschule in Nazareth beten und demonstrieren für den Frieden in der Ukraine.
  • In Horrem gibt es erste Gespräche, ob das Gästehaus der Salvatorianerinnen als Unterkunft für Flüchtlingsfamilien genutzt werden kann.
  • Das Provinzhaus der polnischen Salvatorianerinnen in Goczałkowice bereit sich vor, Familien und ältere Menschen aufzunehmen. Sr. Naomi: „Wir werden ihnen Zimmer bereitstellen, sie mit Lebensmitteln, Kleidung usw. versorgen. Wir wissen nicht, wie lange die Situation andauern wird und inwieweit wir den Menschen helfen müssen, längerfristig Arbeit zu finden“
  • Entlang der polnisch-ukrainischen Grenze herrscht eine große Solidarität. Auch die Salvatorianerinnen sind einbezogen. Die Caritas, die Kirche und die staatlichen Zentren in Polen arbeiten sehr gut zusammen, um die Menschen entsprechend den Vorschriften und ihren Bedürfnissen aufzunehmen.

Februar 2022

  • Im ukrainischen Lemberg arbeiten die Salvatorianerinnen gemeinsam mit den Patres der Salvatorianer dabei mit, die Flüchtlinge auf ihrem Weg nach Europa zu versorgen. Es geht um das Nötigste: Lebensmittel verteilen, eine heiße Suppe vorbereiten, Schlafplätze organisieren. Eine warme Decke ist für viele, die nur noch das besitzen, was sie in der Eile mitnehmen konnten und tragen, eine Überlebenshilfe. In Lemberg lagen die Temperaturen nachts immer noch im Minusbereich. Lemberg ist innerhalb weniger Tage zu einem wichtigen Knotenpunkt für die Flucht aus der Ukraine geworden. Hier kommen Züge und Fahrzeugkolonnen aus dem ganzen Land an, um sich auf die letzte Etappe ins sichere Polen vorzubereiten. Bis zur Grenze sind es noch knapp 100 Kilometer.