
Gottes Liebe kennt keine Grenzen
Zur Arbeit der Salvatorianerinnen weltweit.
Kriege erschüttern immer mehr Länder, Naturkatastrophen vernichten Existenzen, Ungerechtigkeit wächst und wirtschaftliche Unsicherheiten treiben Menschen in die Verzweiflung. Vieles, was lange als verlässlich galt, gerät ins Wanken. Doch wenn wir zurückblicken, erkennen wir: Jede Generation stand vor gewaltigen Herausforderungen. Veränderung war nie die Ausnahme, sondern die Regel. Unsere Eltern und Großeltern haben Krisen überwunden – mit Mut, Zusammenhalt, Gottvertrauen und der Kraft, weiterzumachen.

Diese Stärke und die Fähigkeit zu gestalten, benötigen wir auch heute. Doch nicht jeder kann das aus eigener Kraft. Hier setzen die Salvatorianerinnen an. Sie sind dort, wo Menschen dringend Unterstützung brauchen – weltweit und ganz konkret. In Sri Lanka sind es verlassene und an Seele sowie Leib verletzte Kinder, die Geborgenheit und Bildung erhalten. In den Slums der Philippinen begleiten die Schwestern Familien, die ohne Hilfe keinen Ausweg aus der Armut finden würden. In Afrika betreiben sie Krankenhäuser und Gesundheitszentren, um Menschen bestmöglich medizinisch zu versorgen. In Indien bauen sie Schulen, die Kindern eine Zukunft eröffnen. In Lateinamerika stärken sie junge Menschen in Glaubenskursen, fördern sozial-ökologische Initiativen. Und auch im Heiligen Land sind sie vielfältig aktiv.
Was die Schwestern tun, ist mehr als Fürsorge. Sie glauben an die Menschen. Und das reicht häufig schon aus, um Hoffnung, Selbstvertrauen und Kraft zurückzubringen.
Die Salvatorianerinnen handeln aus dieser tiefen Überzeugung. Weil Gottes Liebe keine Grenzen kennt. Weil sie allen gilt – überall, im Kleinen wie im Großen. Und weil Veränderung nicht Angst machen muss, wenn sie mit Hoffnung und Tatkraft gestaltet wird.