Im Frühjahr 2019 kämpfte die Bevölkerung in Mosambik mit den Auswirkungen von zwei schweren Wirbelstürmen innerhalb von nur sechs Wochen. Nach Zyklon Idai zog Zyklon Kenneth über das Land hinweg. Hunderte Menschen starben, zehntausende Häuser wurden zerstört – und damit das Zuhause zahlreicher Familien. Die Salvatorianerinnen in der Stadt Beira waren direkt betroffen. Auch in Chimoio, am Rande des Katastrophengebiets, wurden der Kindergarten und die Schule, die vor allem Kinder aus armen Familien besuchen, durch heftige Regenfälle beschädigt. Dazu kmen die teils dramatischen Verluste der Menschen, die unseren Schwestern nahestehen.

NOTHILFE FÜR KINDER UND FAMILIEN

„Wir haben hier 15 Familien in unserer Nachbarschaft, die alles verloren haben. Sie brauchen dringend ein neues Zuhause: ein einfaches, solides Haus“, berichtete uns damals Sr. Sandra Alves de Souza aus Mosambik. „Für unsere Schülerinnen und Schüler müssen wir Unterrichtsmaterialien anschaffen, dies gilt auch für bedürftige Kinder aus anderen Einrichtungen, denen sonst niemand hilft. Insgesamt brauchen wir 5.000 Schul-Sets, bestehend aus Mappen, Heften, Stiften und Radiergummis.“

Ihre Ansprechpartnerin

Sr. Edith Bramberger SDS

Tel.: +43 (0)1 878 44 -6317
edith.bramberger@salvatorianerinnen.at

Unser Spendenkonto

IBAN: AT43 1919 0000 0014 7264
BIC: BSSWATWW
Bankhaus Schelhammer & Schattera

Empfänger: Sozialwerk der Salvatorianerinnen

Die Salvatorianerinnen in Mönchengladbach-Neuwerk beschlossen, zu helfen: Insgesamt 2.500 Briefe mit einer Spendenbitte falzten und tüteten sie ein und verteilten sie mit Hilfe von Freiwilligen in ihrer Nachbarschaft. Darüber  hinaus führten sie zahlreiche Gespräche, unter anderem mit Gemeindemitgliedern und Familienangehörigen. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen:

INSGESAMT ERHIELTEN DIE SCHWESTERN 10.546 EURO!

HAUS STATT HÜTTE

NEUE SCHULSACHEN FÜR 5.000 KINDER

BAUMATERIAL UND SCHULSACHEN

Mit diesem Betrag konnten die Salvatorianerinnen in Mosambik rund 5.000 Kinder, die ihre Schulsachen an die Wirbelstürme verloren hatten, mit neuen Unterrichtsmaterialien ausstatten. Außerdem konnten sie den Menschen in ihrer Nachbarschaft unmittelbar helfen: den Familien, die Baumaterial benötigten, um ihre Häuser wiederaufzubauen und gegen erneute Zerstörung zu schützen; sowie denen, die während des afrikanischen Winters warme Kleidung und Decken brauchten.